Beiträge aus dem vergangenen Jahr 2016


60 Jahre aktiv in der SPD

Elke Glaß, Max Nicklas und Thomas Bauske
Elke Glaß, Max Nicklas und Thomas Bauske

Im Rahmen einer Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Oberpreuschwitz-Dörnhöf wurde  Max Nicklas für 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt.

 

Dem Jubilar wurden eine Urkunde und ein kleines Präsent überreicht und ihm für seine langjährige Treue gedankt. "Es ist eine außergewöhnliche Lebensleistung für Gewerkschaft und Partei ein Leben lang aktiv gewesen zu sein - dafür gilt dem Jubilar unsere Anerkennung", so Fraktionsvorsitzende Thomas Bauske. Elke Glaß, die Vorsitzende des Ortsvereins, berichtete, "dass Max Nicklas das älteste, aktive Mitglied im OV ist und bei fast keiner Sitzung fehlt."

 

Der SPD OV Oberpreuschwitz-Dörnhof besteht seit Dezember 1945. Bis 1976 war Oberpreuschwitz eine eigenständige Gemeinde. Im Juni 1976 wurde Oberpreuschwitz zur Stadt Bayreuth eingemeindet.

 

Seebühne: Höchste Zeit für Entscheidungen

Das Jahr 2016 nähert sich seinem Ende und mit jedem Tag wird es schwieriger, die Seebühne für 2017 einer Nutzung durch professionelle Agenturen zur Verfügung zu stellen. Es müssen Künstler verpflichtet, Karten verkauft und die Organisation geplant werden. Die SPD-Fraktion fordert, nun schnell zu handeln, weil sonst Termine für attraktive Veranstaltung nicht mehr gebucht werden können.

Die Gartenschau - unser Sommermärchen 2016. Die Seebühne war eine der größten Attraktionen.
Die Gartenschau - unser Sommermärchen 2016. Die Seebühne war eine der größten Attraktionen.

Die Agenturen Semmel Concerts Entertainment GmbH, Motion Kommunikationsgesellschaft mbH und das Cineplex Bayreuth würden die Seebühne mit hochkarätigen Künstlern vom 31.07. bis 06.08.2017 bespielen. Um eine Organisation der Veranstaltungen durch die drei Bayreuther Unternehmen vornehmen lassen zu können, ist ein entsprechender Beschluss des Bayreuther Stadtrates schnellstens notwendig. Diesen forderte die SPD noch im Oktober in einem Dringlichkeitsantrag.

> vollständiger Antrag als PDF

 

Der alte Bauhof ist nicht geeignet als Stadtarchiv...

... erklärt Thomas Bauske auf seiner Facebook-Seite nach einer Besichtigung des Gebäudes. Aus verschiedenen Gründen ist ein Neubau die bessere Lösung...

 

Foto: Beispiel vom Zustand des Gebäudes.

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Sicherer Gehweg in Oberkonnersreuth

In Oberkonnersreuth ist teilweise kein öffentlicher Gehweg vorhanden, weshalb es zumindest an einer unübersichtlichen Stelle für Fußgängerinnen und Fußgänger gefährlich ist - besonders im Winterhalbjahr, wenn es früher dunkel wird. Hier müssen auch Kinder zur Bushaltestelle gehen.

 

Thomas Bauske hat beantragt, dort einen durchgängigen Fußgängerweg herzustellen.  

> Antrag (PDF)

 


Futurale - Arbeitswelt der Zukunft

Die Eröffnung der FUTURALE fand im Cineplex statt. Das 'Filmfestival Arbeiten 4.0' wurde von der Parlamentarischen Staatssekretärin Anette Kramme eröffnet und startete mit dem niederländischen Film "Ik ben Alice".

 

Der Pflegeroboter Alice zeigte dabei, was heute die Technik schon kann. Es wurde aber auch klar, dass der Mensch in der Pflege unersetzbar ist.

 

Das Festival in Bayreuth dauert noch bis zum 12.10. - der Eintritt ist kostenlos!

 

http://www.arbeitenviernull.de/filmfestival/orte/bayreuth.html

 

 

Bayreuth mit dabei im Jubiläumsjahr

Durch die SPD-Stadtratsfraktion wurde eine Beteiligung Bayreuths am Jubiläum "700 Jahre Kaiser Karl IV." initiiert. 

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Eigentlich betrifft das Jubiläumsjahr vor allem Nürnberg und Prag mit all den kleineren Städten und Dörfern, die dazwischen entlang der sogenannten Goldenen Straße liegen. Wir meinten aber, Bayreuth sollte sich auch engagieren, da wir zum einen zur Metropolregion Nürnberg gehören und zum anderen seit 2008 eine Städtepartnerschaft mit Prag 6 haben.

 

Ein erstes Resume der Bayreuther Ausstellung ist sehr positiv ausgefallen: Der Vortrag zur Eröffnung wurde von rund 130 interessierten Gästen besucht. Die zweisprachige Ausstellung im Alten Schloss erfreut sich großer Beliebtheit. Sie ist ist noch bis zum 28. Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet (näheres s. Abb. links).

 


30 Jahre Klinikum

Die SPD-Stadtratsfraktion gratuliert dem Klinikum Bayreuth zu 30 Jahren von Mensch zu Mensch.

 

Die Festwoche fand einen offiziellen Abschluss mit dem Festakt am Freitag, den 30.November. Die Bayreuther SPD war vertreten durch den Alt-OB Dr. Dieter Mronz, den Altstadtrat Manfred Kreitmeier, den Fraktionsvorsitzenden Thomas Bauske und durch den Stadtrat und Stadtverbandsvorsitzenden Halil Tasdelen.

 

Bei der sich anschließenden "Nacht der Medizin" wurde auf beeindruckende Weise deutlich, welche Leistungsfähigkeit in unserem Klinikum steckt. Am Samstag feierten dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - ein Fest für diejenigen, die zum Erfolg über die letzten drei Jahrzehnte beigetragen haben und denen unser Respekt und Dank gebührt.

 

Begeh- und erlebbares Herz im Eingangsbereich des Klinikums
Begeh- und erlebbares Herz im Eingangsbereich des Klinikums

Ersatzlos gestrichen - konzeptlos gehandelt

Nach dem AUS für alle Ersatzspielstätten für die Stadthalle stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Bauske fest, dass dies wieder ein Beispiel für die planlose Politik der Oberbürgermeisterin ist.

 

Bauske: "Es ist konzeptlos und für Bayreuth eine Katastrophe. Eine lange Suche nach einer Ersatzspielstätte hat die Bayreutherinnen und Bayreuther die letzten Jahre begleitet. Jetzt wird quasi behauptet, man brauche gar keine, denn es geht ganz ohne.

Da stellt man sich einige Fragen: Warum hat man so viel Energie in die Suche und Prüfung von Ersatzspielstätten gesteckt? Warum hat man die Rotmainhalle in ein Bürgerbegehren laufen lassen? Warum hat man Geld für einen Bürgerentscheid ausgegeben? Warum hat man zuletzt noch die Auktionshalle und den Reichshof geprüft?"

 

BAT-Abgang und Haushalt der Stadt

In einem gemeinsamen Antrag stellen SPD- und FDP/DU-Fraktion die Frage nach der Situation der Stadt Bayreuth, wenn nach dem Weggang der BAT die Gewerbesteuereinnahmen einbrechen. 

 

Bereits vor dieser dramatischen Entscheidung für Bayreuth hatte die Regierung von Oberfranken ein Einsparungen von rund 3 Mio. EUR gefordert. In der jetzigen Lage muss man davon ausgehen, dass sich die Einnahmenseite enorm verschlechtert.

> vollständiger Antrag als PDF

 


Leere Premieren-Plätze

Die Absage des Ministerpräsidenten und aller anderen Mitglieder der bayerischen Staatsregierung führte zu leeren Plätzen bei der Festspielpremiere. Gleichzeitig bemühten sich Wagner-Begeisterte sich vergeblich um Karten. In einer Presseerklärung nimmt der Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Thomas Bauske dazu Stellung. > Presseerklärung als PDF 

 

Ehrung für Vertreter des Burgenlands

Hans Niessl - Landeshauptmann im Burgenland (entspricht dem Ministerpräsidenten eines Bundeslandes) - hat heute den Goldenen Ring der Stadt Bayreuth erhalten für seine Verdienste in 16 Jahren um die Partnerschaft zwischen Bayreuth und dem Burgenland in Österreich.

 

Der Beschluss erging einstimmig und wir freuen uns als Fraktion für den SPÖ-Genossen. Gleichzeitig sind mit der Bayreuth-Medaille in Gold Hofrat Johannes Pinczolits und Melitta Wagner ausgezeichnet worden. Beide begleiten den ursprünglich kulturellen Austausch seit rund zwei Jahrzehnten und sind deshalb vielen Bayreutherinnen und Bayreuthern bekannt. "Wir können uns über eine so aktive Partnerschaft und so viel regen Austausch freuen", so Fraktionsvorsitzender Thomas Bauske. Im Namen der SPD-Stadtratsfraktion sagen wir: Herzlichen Glückwunsch!

 

Stellenabbau von BAT in Bayreuth verurteilen und runden Tisch zur Unterstützung der betroffenen Beschäftigten schaffen

In einem Dringlichkeitsantrag fordert die SPD-Fraktion, der Stadtrat solle deutlich gegen den erheblichen Stellenabbau im Werk von British American Tobacco am Standort Bayreuth protestieren. Es werden  Forderungen an das Unternehmen  und an die bayerische Staatsregierung formuliert und die Bemühungen der Stadt unterstützt, sich gemeinsam mit wichtigen Akteuren der Region im Sinne der Beschäftigten einsetzen.

 

Das Unternehmen sei insgesamt gut aufgestellt. Die Entscheidung, das weltgrößte Werk für Zigarettenproduktion in Teilen zu schließen, sei deshalb unverständlich und eine Katastrophe für die betroffenen Beschäftigten, für die Region und eine große Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Bayreuth. 

 

> vollständiger Text / Dringlichkeitsantrag als PDF


Finte mit Arbeitsplatzargumenten

Die Projektentwicklungsgesellschaft EEW, die auch die Ansiedlung von XXXLutz vertritt, hat nun erneut ihr Interesse an dem Grundstück Dr.-Konrad-Pöhner Straße/ Ecke Nürnberger Straße signalisiert. Die Gesellschaft und ihr Unterhändler, wollen offenbar die schwierige Situtation der BAT-Mitarbeiter und der Stadt Bayreuth schamlos ausnutzen.

 

Sie versprechen Arbeitsplätze und versuchen so, auf die handelnden Druck auszuüben. Mit diesem durchsichtigen Manöver disqualifizieren sie sich erneut als seriöser Partner. Sie sind nur auf ihren eigenen Profit aus. Ihnen geht es um den Verkauf der Grundstücke und nicht um Arbeitsplätze. Die Technologieachse als Verbindung der Universität Bayreuth mit dem Technologiepark in Wolfsbach wird durch uns nicht angetastet, denn wir halten uns an den Bürgerentscheid aus dem Jahr 2005. Ein Fachmarktzentrum wird es an dieser Stelle nicht geben. Überhaupt ist zweifelhaft, ob Bayreuth ein Fachmarktzentrum benötigt, denn dadurch schwächt man unsere Geschäfte in der Innenstadt. Die Folge: Ein weiterer Verlust von Arbeitsplätzen.

 

Aus für BAT in Bayreuth

Die Ankündigung der BAT-Führung ist eine Tragödie für die Stadt Bayreuth und die gesamte Region. Ein Hochleistungswerk mit hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird geschlossen, weil die Kapazitäten nicht vollständig ausgeschöpft werden und das an der Börse notierte Unternehmen Investmentfonds und Aktionären mehr verbunden ist als dem Unternehmen, seinen Angestellten und der Kommune.

 

Jetzt muss alles getan werden um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen - unsere Solidarität gilt ihnen. Die BAT steht als Arbeitgeber nun in der Pflicht Lösungen zur Abmilderung dieser Härte zu finden bzw. einen Nachteilsausgleich zu schaffen. Ein vernünftiger Sozialplan muss her und ein Runder Tisch mit Vertretern aus Betriebsrat, Agentur für Arbeit, Gewerkschaft, Wirtschaftsförderung Stadt & Land, Oberbürgermeisterin, Landrat, Handwerkskammer, Industrie und Handelskammer und Wirtschaftsministerium. OB Andreas Starke hat uns das in Bamberg nach Abzug der US-Stationierungsstreitkräfte vor zwei Jahren vorgemacht und vorbildlich gelöst.

 

Norbayerischer Kurier, 14.07.16 - mit Klick zum Beitrag
Norbayerischer Kurier, 14.07.16 - mit Klick zum Beitrag